Ukraine, Ukraine-Begegnungen, 2024

Oksana
Kazmina

Foto: Andrii Boiko

Oksana Kazmina ist Künstlerin, Filmemacherin und Dozentin. Sie ist Teil der Filmbewegung „Freefilmers“, die ursprünglich in Mariupol, Ukraine, gegründet wurde. Kazmina arbeitet an der Schnittstelle von Performance-Kunst, Bewegtbild und kritischer Medientheorie. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Beziehung zwischen modernem Körper und den Medien, der Medialität der Erfahrung und dem verkörperten Gedächtnis. Seit 2015 arbeitet Kazmina an ihrem Debütfilm „Underwater“, der sich zu einer Online-Ausstellung entwickelte: www.dokvira.cam. Kurz vor der umfassenden Invasion in der Ukraine entwickelte Kazmina eine Reihe von Spaziergängen und Vorträgen zur „Zeitgeschichte der Ukraine“ und ein Bio-Kunstprojekt mit dem Titel „Dead/ly Landscapes or I Myself Should Become All Places I Loved“. Derzeit forscht Kazmina über die Beziehung zwischen Ritual, Kybernetik und bewegtem Bild und konzentriert sich dabei auf das Werk der in Kiev geborenen Avantgarde-Künstlerin und Filmemacherin Maya Deren.

Oksana Kazmina wird sich im November/Dezember 2024 mit einem Kurzzeitstipendium zur Förderung von Begegnungen mit ukrainischen Künstler*innen in Berlin aufhalten und ihre Arbeit am 28. November bei der Veranstaltung Peilung#7 in der daadgalerie präsentieren.

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