Südafrika, Künste und Medien, 2023, in Berlin

Denise
Onen

Denise Onen ist Kulturschaffende und Audio-Alchemistin, die ihren vielfältigen Erfahrungsschatz in Klangkunst für Filme, Dokumentationen, Theater und Performances übersetzt. Mit beharrlichem Engagement sowohl in der Praxis als auch im akademischen Bereich hat sie sich als Komponistin, Tontechnikerin und vor allem als Sounddesignerin einen Namen gemacht.

In jüngster Zeit glänzt ihr Können durch kollaborative Klanginstallationen und -filme, die unter anderem auf dem World Expression Forum (2023), dem National Arts Festival (2023, 2022), dem Sundance International Film Festival (2022), der Biennale de Dakar (2022) und dem Un(Infecting) the City Public Arts Festival (2021) gezeigt wurden.

Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen Anerkennungen ausgezeichnet, darunter der Preis für den besten südafrikanischen Kurzfilm auf dem Durban International Film Festival (2022), dem Preis für den besten südafrikanischen Dokumentarfilm auf dem Cairo International Film Festival (2021), und sie stand auf der Auswahlliste für den Internationalen Oram Award 2022 für weibliche Wegbereiter in den Bereichen Sound, Musik und den damit verbundene Technologien.

Denise Onen wurde als Teilnehmerin von „Oscillations“ ausgewählt, einem Projekt der Akademie der Künste (Berlin), dem Centre for Humanities Research an der University of the Western Cape (Kapstadt) und Deutschlandfunk Kultur / Klangkunst (Berlin). Sie wird sich im Oktober und November 2023 mit einem Stipendium des DAAD Künste und Medien Programms in Berlin aufhalten.

Oscillations ist gefördert im Fonds TURN2 der Kulturstiftung des Bundes.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch das DAAD Künste und Medien Programm, die Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf und das National Institute for Humanities and Social Sciences (NIHSS).

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