UNESCO-Welttag der Poesie

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21.03.2021 / 19:00
Mit Affonso Uchoa, Angélica Freitas

Die Poesie feiern: Dafür hat die UNESCO im Jahr 2000 eigens einen Welttag eingerichtet. Er würdigt den Stellenwert der Poesie, die Vielfalt der Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen. Von Beginn an organisiert das Haus für Poesie gemeinsam mit seinen Partnern die zentrale Veranstaltung in Deutschland.

In diesem Jahr versammeln sich online für dieses Fest der Dichtung: der irakische Dichter Omar al-Jaffal (geboren 1988), in dessen Texten sich Schmerz wie Zorn finden angesichts der Krisen unserer Zeit; Volker Braun (geboren 1939), der aus seinem neuen Langgedicht „Große Fuge“ liest; Nancy Campbell (geboren 1978), in ihren Gedichten unterwegs zu Gletschern, arktischen Schollen, Frost und Schnee; Angélica Freitas (geboren 1973), die kritisch und kraftvoll den weiblichen Körper ins Zentrum stellt; und Suvi Valli (geboren 1977), die eine enge Beziehung zur deutschen Literatur hat, insbesondere zur Epoche der Romantik. Knut Elstermann, Journalist bei radioeins, stellt die Autoren und Autorinnen vor. Die deutschen Übersetzungen sind verfügbar.

Online auf YouTube, Facebook & #kanalfuerpoesie.

Angélica Freitas ist Fellow des Berliner Künstlerprogramm des DAAD. Ihr Videobeitrag wurde von Affonso Uchoa, als Filmregisseur derzeit zu Gast in Berlin, produziert.

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses für Poesie und der Stiftung Brandenburger Tor mit der Deutschen UNESCO-Kommission, der Akademie Schloss Solitude, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg und der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf.

Bildnachweise (von links nach rechts):
Angélica Freitas ,Foto: Jasper Kettner; Nancy Campbell, Foto: Michael Aust; Omar al-Jaffal, Foto: Frank Kleinbach; Suvi Valli, Foto: privat; Volker Braun, Foto: gezett

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