Assuming Asymmetries: THE MISSING HOUSE

  • Gespräch

17.09.2023 / 16:00 – 17:00

 by Christian Boltanski

Ein Besuch vor Ort und ein Gespräch über das Phantom-Kunstwerk, mit Joanna Warsza, Sarah Alberti, Erik Sandberg und anderen

Große Hamburger Straße 15/16, 10115 Berlin

THE MISSING HOUSE von Christian Boltanski, Christiane Büchner und Andreas Fischer ist eines der wenigen verbliebenen Kunstwerke der Ausstellung Endlichkeit der Freiheit 1990, der ersten öffentlichen Ausstellung in Berlin nach dem Fall der Mauer und vor der Wiedervereinigung Deutschlands. Sie fand im Sommer 1990 auf Initiative von Heiner Müller, Rebecca Horn und Jannis Kounellis statt und wurde vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD organisiert. Das Missing House „steht“ bis heute mitten in Berlin und hat nur dank der Fürsorge der Bewohner überlebt. Das Buch Assuming Asymmetries, herausgegeben vom CuratorLab der Konstfack Universität, präsentiert eine Reihe von Interviews mit den an dem Projekt beteiligten Personen und fragt, wo die Trennlinien heute verlaufen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kooperationsprojekts If the Berlin Wind Blows My Flag. Kunst und Internationalisierung vor dem Mauerfall statt.

Vergangen

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